On the way to the commission

What should change for everyone in the village as a result of a work of art?
Here you can read the German version / Hier kannst du die deutsche Version lesen
We have summarised the results of the discussions so far in short text modules and brought them to the meeting. The patrons take turns reading these thesis-like arguments and ideas and discussing them. The aim of this meeting is to formulate the commission for an artist and to gather initial information that will be included as background information in a specification sheet.
The focus is on various ecological and social aspects:
- Before 1990, working in agriculture created a sense of community. How can more cohesion be created today?
- Everyone relates to nature, but how they deal with it individually varies greatly.
- Kitchen gardens, ornamental gardens, wilderness – everything is present, and opinions on what is good and beautiful differ in the village.
- Everyone agrees that their gardens are laboratories and places of resistance.
- Conflicts in the village often revolve around who makes decisions; the group wants everyone who actively participates to have a say and wants to invite everyone to do so.
- The future village garden should be a discovery garden, not a show garden.
- The village garden should reflect the knowledge of the villagers.
- It could also show that a diverse garden is just as possible as a diverse community in the village, and that both are changing.
- Water, wind and shade are key challenges for gardens in times of climate change.
- Introduced weeds and formerly exotic plants could be welcomed.
- The village garden should be a garden for children and encourage a spirit of discovery.
Was soll sich durch ein Kunstwerk für alle Menschen im Dorf ändern?
Wir haben die Ergebnisse der bisherigen Gespräche in kurzen Textbausteinen zusammengefasst und zum Treffen mitgebracht. Reihum lesen die die Auftraggeber diese thesenartigen Argumente und Ideen und diskutieren sie. Ziel dieses Treffen ist den Auftrag an einen Künstlerin zu formulieren und erste Informationen zu sammeln die als Hintergrundinformationen in ein Pflichtenheft einfließen sollen.
Im Zentrum stehen dabei verschiedene ökologische und soziale Aspekte:
- Vor 1990 hat die Arbeit in der Landwirtschaft Gemeinschaft gestiftet. Wie kann heute mehr Zusammenhalt entstehen?
- Alle beziehen sich auf die Natur, doch der individuelle Umgang damit ist sehr verschieden
- Nutzgärten, Ziergärten, Wildnis – alles kommt vor und die Meinungen dazu, was gut und schön ist gehen im Dorf auseinander
- Alle stimmen zu, dass ihre Gärten Labore und Orte des Widerstands sind
- Die Konflikte im Dorf drehen sich oft darum, wer Entscheidungen trifft; die Gruppe möchte, dass alle entscheiden, die auch aktiv mitarbeiten und wollen alle dazu einladen.
- Der zukünftige Dorfgarten sollte ein Entdeckergarten sein und kein Schaugarten
- Im Dorfgarten sollte sich das Wissen der Dorfbewohner*innen widerspiegeln
- Er könnte auch zeigen, dass ein vielfältiger Garten ebenso möglich ist wie eine vielfältige Gemeinschaft im Dorf, und dass beides im Wandel ist.
- Wasser, Wind, Schatten – sind zentrale Herausforderungen für Gärten in Zeiten des Klimawandels
- Eingewanderte Beikräuter und vormals exotische Pflanzen könnten willkommen geheißen werden
- Der Dorfgarten sollte ein Garten für Kinder sein und die Entdeckerfreude anregen
- Nicht die Pflege, sondern die Lebensfreude sollte im Mittelpunkt stehen.